perconpro Training & Beratung für die Projektwirtschaft

Wussten Sie ?

Eigentlich hieß agiles Management früher mal adaptives Management!

Wir finden, dass der ältere Begriff eigentlich der aufrichtigere Begriff ist. Er ist nur unbequem.

Adaption hat etwas mit Evolution, erfolgreicher Anpassung und (E)motion zu tun, wohin gegen Agil in vielen Fällen eher mit scheller Umorientierung einer Bewegung und einer Konditinierung dafür zu tun hat.

Allerdings wäre ein “adaptives Manifest” schon ein Widerspruch in sich selbst gewesen.

Agil bedeutet nicht mal schell, eben!

Das wäre aber ggf. besser gewesen, als erleben zu müssen,  wofür SCRUM und agil heute gerne missbraucht werden.   
SCRUM (= Durcheinander ) ist der wohl bekannteste Agile Methodensatz. Er hat unbestritten und anerkannt einen erheblchen  bei der Beschleunigung komplexer jedoch gering vernetzter Aufgabenstellungen.

 

Besonders dort, wo sich Mitarbeiter, Teamkoordinator aber auch Projektleiter immer sehr schnell an sich ändernde Anforderungen und ergebnisoffene Situationen adaptieren und eng begrenzten Zeiträumen (=Sprints) funktionierende (Teil-)ergebnisse liefern müssen.
Damit geht eine Verhaltens-Konditionierung einher, welche zwar schnelle aber nicht immer durchdachte Ergebnisse liefert.
Hochvernetzten Systeme erfahren dadurch auch schnell mal erhebliche Störungen.

Gefahr durch Verlust der Übersicht!

Im Gegensatz zum klassischen Projektmanagement lässt agiles Vorgehen dem Koordinator (SCRUM Master) und dem Team kaum noch Gelegenheit, sich nachhaltig, gewissenhaft mit den Risiken und Folgen der eigenen Arbeit zu beschäftigen und sorgfältig durchdachte Wege bis zum (Zwischen)ergebnis abzustimmen.

 

Die praktische (=hybride) Wahrheit liegt sehr individuell zwischen planorientiertem und adaptivem Vorgehen!

Wir zeigen Ihnen und Ihren Teams, wann sie agil oder doch besser adaptiv arbeiten sollten und wann nicht und wann sich eine klassische Vorgehensweise gegenüber der agilen dringend empfiehlt.

  • Unser Ziel ist es Sie bedacht schnell aber nicht unbedacht hektisch werden zu lassen. Try and error, dauernde Änderungen und Kurswechsel sind zwar ein Kennzeichen der Zeit aber sicherlich kein Zeichen für gutes und der folgreiches und ressourcenschonendes Projektmanagement, weder im agilen  noch im klassischen Sinn.
  • Mit Ihnen gemeinsam erarbeiten mit Ihnen die dazu passende Strategie und Policy.
  • Vom Entwurf bis hin zur erfolgreichen Umsetzung in der Fläche sind wir an Ihrer Seite.

Wie intensiv? Das entscheiden Sie.

Mit beherrschter Hochgeschwindigkeit zum Zwischenergebnis

Beeindruckend ist allerdings die Geschwindigkeit bis zum nächsten (Zwischen-)Resultat, an welchem dann eine Überprüfung mit den Auftraggeber (ProductOwner) erfolgen kann. Dieser bestimmt, ob und wie es weitergehen kann oder eben nicht.

Die Trennung von Kompetenz fürs Ganze und Fähigkeit bestimmte Aufgaben nach Spezifikation einfach nur auszuführen ohne sie über die Schnittstellen der zu liefernden Funktion hinaus bedenken oder diese verstehen zu müssen, ist hilfreich für einen seeligen Schlaf, aber eben frei von Gedanken betreffend Verantwortung und Konsequenz.

 

Sie führt aber auch zum Verlust des Gesamtüberblickes und erhöht so den durch Unsicherheit bedingten Stressfaktor.

Die zeitweise und beherrschte Hochgeschwindigkeit darf allerdings nicht zum kaum noch lenkbaren Hypergeschwindigkeitssystem mutieren ohne dass wir über geeignete Steuerungs- und Prognosesysteme verfügen.